Done Reading 2013

Die Idee hatte ich schon länger, aber an der Umsetzung mangelte es: Über das eigene Leseleben in Hinsicht auf Quantität und Zeitdauer Buch zu führen. Dazu gibt es in den unendlichen Weiten der Literaturblogosphäre einige Seiten, auf denen das auch visualisiert wird, beispielsweise hier.

Neuerlich animiert durch 54books.de habe ich mir nun für 2013 vorgenommen, auch meine, wenngleich aussichtslose, Bekämpfung des eigenen SUB (= Stapel Ungelesener Bücher) nicht nur verstärkt in Angriff zu nehmen, sondern auch in ein paar Daten zu protokollieren.

Bücher Done Reading

Für das noch taufrische Jahr sieht das bislang so aus:

Blau hinterlegte Nummer: reines Prosawerk.
Rot hinterlegte Nummer: Comic.

Januar

1. Arthur Schnitzler – Traumnovelle – Schöningh

2. Jakob Hinrichs – Traumnovelle – Büchergilde Gutenberg

3. Ray Bradbury – Fahrenheit 451 – Heyne

4. Ray Bradbury + Tim Hamilton – Fahrenheit 451 – Büchergilde Gutenberg

Ich hoffe, viele werden folgen.

Mein Ziel für 2013: 20 Prosawerke, 30 Graphic Novels / Tradepaperbacks. Von nun an, immer aktualisiert wenn ich dazu komme, in der “Done Reading”-Sektion.

5 thoughts on “Done Reading 2013

  1. Ach ja der SUB-Stapel. Der wächst bei mir seit Jahren – wobei ich vor meinem Umzug ein paar der guten Werke verschenkt habe. Gerade lese ich einen Kurzgeschichtenband, den ich Weihnachten 2010… nein Moment es ist sogar von 2007, von einer bibliophilen Tante geschenkt bekommen habe. ()Kurz und bündig, Diogenes)

    Gibt es denn bewährte Strategien, um derartige Berge abzutragen? Eine Chance sollte man den jungfäulichen Staubfängern ja schon geben.

  2. Gute Idee noch Liste zu führen!
    Vielleicht kommt man am Ende des Monats/Halbjahres/Jahres dann auch mal dazu sich selber wieder vor Augen zu führen was man so gelesen (und auch behalten) hat.

  3. Ja, der nie enden wollende SUB. Es gibt auf koellerer.net (@Philoponus bei Twitter), einem der renommiertesten deutschsprachigen Literaturblogs, eine Übersicht zur Frage: Wie lese ich viele Bücher? Kann ich nur empfehlen, ist durchaus hilfreich, wenn man es beherzigt.

    Es gibt auch eine Speed-Reading-App, die ich regelmäßig nutze, wenngleich das Speed-Reading mMn eher für Sachtexte als für Prosa geeignet ist.

  4. Also ich habe erst kürzlich einfach alle Ungelesenen, die man vielleicht auch einfach irgendwo im Regal stehen hat, auf einen Stapel auf meine Kommode gelegt. Jedes Mal wenn ich nun also ein neues Buch kaufe, wird mir gewahr wie viel ich eigentlich noch zu lesen hätte. Und ja, er wackelt inzwischen bedenklich!

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